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Nachhaltigkeit auf Schweizer Strassen. Logistik im Wandel. Eine Podiumsdiskussion anlässlich der Sustainability Days.

Ist zwischen Basel und Lugano, zwischen Genf und St. Gallen Nachhaltigkeit schon Bestandteil des Alltags? Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zu den Sustainability Days am 10.04.2024 in Basel, ging es um den aktuellen Status Quo.
Wo stehen wir? Was läuft bereits gut? Was ist noch ausbaufähig?


CO2-freie Mobilität.
Auftaktfrage an alle Beteiligten war die persönliche Einschätzung über den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsentwicklung auf Schweizer Strassen. Thomas Bundschuh geht es um die aktuellen Fakten. So ist der generelle Anteil, der durch regenerative Quellen erzeugten Energie in der Schweiz, mittlerweile bei über 50 Prozent angelangt. Ein super Wert. Im Verkehrsbereich sind ca. 170.000 Fahrzeuge, also ca. 3 Prozent aller 6,4 Millionen in der Schweiz zugelassener Fahrzeuge elektrisch unterwegs. Die Zahl der E-LKW liegt bei ca. 500. Vor dem Hintergrund einer ausgezeichneten Abdeckung durch bereits 11.000 Ladestationen, ist der Anteil der E-Fahrzeuge am gesamten Verkehrsaufkommen noch ausbaufähig.

Wasserstoffbasierte Antriebssysteme sind eine realistische Zukunft.
Ein neben der Elektro-Mobilität relevanter CO2-freier Energieträger ist der grüne Wasserstoff. Mit erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft produziert, kann grüner Wasserstoff im LKW- und Bus-Verkehr ein entscheidendes Standbein der Energiewende werden. Jedoch scheint die Anzahl der H2-Fahrzeuge auf Schweizer Strassen aktuell zu stagnieren. Hintergrund sind geopolitische Einflüsse. Hohe Energiekosten haben die Attraktivität der wasserstoffbasierten Mobilität im vergangenen Jahr eingeschränkt. Aktuell normalisiert sich die Situation wieder.

H2-Tankstellen in der Schweiz.
Im Frühjahr 2024 sind in der Schweiz 17 Wasserstofftankstellen in Betrieb. Neben einigen PW fahren mehr als 50 Schweizer LKW mit Wasserstoff. Die Anziehungskraft insbesondere des grünen Wasserstoffs wird in Zukunft zunehmen – durch eine wachsende Anzahl lieferbarer H2-Fahrzeugmodelle und Innovationen, zum Beispiel in der Brennstoffzellen-Technik. Die Fritz Meyer AG hat bereits 2023 die erste H2-Tankstelle in Pratteln bei Basel eröffnet.

Zahlreiche Ansatzpunkte fĂĽr mehr Nachhaltigkeit im Verkehr.
Grundsätzlich sind beim Thema Nachhaltigkeit im Verkehr positive Tendenzen festzustellen. Ob es um die Entwicklung der Infrastruktur, nachhaltige Investitionen, synthetische Kraftstoffe, die Vermeidung von Leerfahrten im LKW-Bereich oder um den Anteil der emissionsarmen Euro 6 Fahrzeuge geht. Letzterer liegt in der Schweiz bei immerhin 80 Prozent. Im Individualverkehr ist die Effizienz, mit der nachhaltige Konzepte und Technologien umgesetzt werden, noch ausbaufähig. Darüber waren sich alle Gesprächsgäste der Podiumsdiskussion im Congress Center Basel einig.
Jedoch gibt es Grund zum Optimismus. Nachhaltige Mobilität ist ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Stabilität und eine Möglichkeit, unseren Lebensstil langfristig zu sichern.

Die Bausteine fĂĽr mehr Nachhaltigkeit auf Schweizer Strassen.
Ob die Geschwindigkeit, mit der wir CO2-freie Technologien und die notwendige Verkehrs- und Logistik-Infrastruktur entwickeln ausreicht, kann heute niemand verlässlich sagen. Es geht darum, die Klimaziele 2050 zu erreichen. Hierfür braucht es eine technologieoffene Diskussion, zukunftsfähige unternehmerische Initiativen sowie mehr Wissen und Akzeptanz in der breiten Bevölkerung. Politisch gesehen, sollten Interessen Einzelner mit Gemeinschaftsinteressen abgeglichen und Verfahren vereinfacht werden.
Es gibt noch Luft nach oben. Unseren Beitrag dazu werden wir leisten.

Bild:
(v. l. n. r.)

Jürg Röthlisberger, Bundesamt für Strassen, Astra Direktor.
Martin Lörtscher, CEO/VR der Hugelshofer Gruppe,
Thomas Bundschuh, Fritz Meyer AG/AVIA, Leiter Marketing und Vertrieb.
Gian Alessi, Präsident Logistikcluster Region Basel/CEO Lamprecht Pharma Logistics AG
Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel,
Andreas Dürr, Präsident ACS, Sektion beider Basel, Landrat und Fraktionspräsident FDP BL

Am 22.09. eröffnete die erste Wasserstofftankstelle in Pratteln.

Welche Chancen bietet die neue H2-Tankstelle fĂĽr private Autofahrer, Handwerksbetriebe, Flottenbetreiber, Spediteure und Co.?

Über die Energiewende wird viel diskutiert. Wo stehen wir in der Schweiz, wenn es um die Reduktion von CO2-Emissionen im Bereich Mobilität geht? Was werden wir in Zukunft tanken? Auf viele dieser Fragen erhalten wir verlässliche Antworten, wenn wir handeln und die Menschen mit Angeboten begeistern. Anlässlich der Eröffnung der H2-Tankstelle in der Muttenzerstrasse 139 in Pratteln lud die Fritz Meyer AG Wasserstoffexperten, Vertreter aus der Wirtschaft, Spediteure und Flottenbetreiber zum H2-Arena Talk ein.

Lesen Sie die offizielle Medienmitteilung der beiden Unternehmen

IWB und Fritz Meyer AG planen Anlage fĂĽr grĂĽnen Wasserstoff im Hafen Birsfelden

Produktionsanlage fĂĽr grĂĽnen Wasserstoff in der Region Basel in Planung

31.05.2023 – In naher Zukunft braucht es in der Schweiz grĂĽnen Wasserstoff als Ersatz fĂĽr fossile Energien. DafĂĽr planen die beiden Basler Unternehmen IWB und Fritz Meyer AG eine Produktionsanlage im Hafen Birsfelden. Sie wird deutlich leistungsstärker als die ursprĂĽnglich beim Kraftwerk Birsfelden geplante Pilotanlage. 

  • Im Hafen Birsfelden soll eine Produktionsanlage fĂĽr grĂĽnen Wasserstoff entstehen.
  • Der Strom fĂĽr die Wasserstoffproduktion soll direkt aus dem Kraftwerk Birsfelden fliessen.
  • GrĂĽner Wasserstoff wird in der Schweiz eine massgebliche Rolle beim Ersatz von fossilen Brennstoffen einnehmen.

Mit ihrem Joint Venture greenH2 AG planen die Basler Energieversorgerin IWB und die Tankstellenbetreiberin Fritz Meyer AG eine neue Produktionsanlage fĂĽr grĂĽnen, aus erneuerbarem Strom produzierten Wasserstoff. Die Anlage soll dereinst eine Leistung von 15 Megawatt haben und damit rund 1500 Tonnen grĂĽnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die Anlage wird damit deutlich leistungsstärker als die ursprĂĽnglich beim Kraftwerk Birsfelden geplante Pilotanlage – mit der vorgesehenen Leistung wird sie eine der grössten Produktionsanlagen fĂĽr grĂĽnen Wasserstoff in der Schweiz. Der Strom fĂĽr die Herstellung des Wasserstoffs soll direkt aus dem Kraftwerk Birsfelden kommen. DafĂĽr plant die greenH2 eine direkte Stromleitung zwischen Produktionsanlage und Kraftwerk. Der Abtransport des grĂĽnen Wasserstoffs soll per LKW sowie per Wasserstoffleitung erfolgen. In naher Zukunft könnten damit Industrieunternehmen im Hafen und entlang des Rheins direkt an eine Wasserstoffleitung angeschlossen werden. 

Lesen Sie die offizielle Medienmitteilung der beiden Unternehmen

Medienkontakt

Thomas Bundschuh
Leiter Marketing & Vertrieb
Telefon +41 61 317 86 60
Mobil +41 79 848 98 53
E-Mail t.bundschuh@fmag.ch

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